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Großübung der Stadt Trostberg 2015

 

Zur diesjährigen Großübung lud die Freiwillige Feuerwehr Heiligkreuz die Wehren Trostberg, Lindach, Oberfeldkirchen, die Werksfeuerwehr Chemiepark und den Rettungsdienst ein. Rund 100 freiwillige Männer und Frauen übten den Ernstfall. Angenommen wurde ein Brand des Sägewerks Blüml mit verletzten Personen. Die verletzen Personen, alle aus der Heiligkreuzer Jugendfeuerwehr, wurden fachmännisch durch ein Mitglied des BRK realistisch geschminkt.

 

Die Einsatztaktik war in drei Abschnitte gegliedert: Im ersten Abschnitt begannen die Wehren mit der Brandbekämpfung und der Rettung der Personen . Die zuerst eintreffende Feuerwehr Heiligkreuz begann nach kurzer Erkundung der Lage sofort mit dem Erstangriff. Dazu legten sie vom nahe gelegenen Unterflurhydranten eine Schlauchleitung. Die Einsatzleitung übernahm die Feuerwehr Heiligkreuz. Der erste Verletzte wurde schnell gefunden und bis zum Eintreffen des BRK betreut. Die als nächste eintreffende Feuerwehr Trostberg übernahm zeitgleich den zweiten Abschnitt, der aus der Wasserversorgung aus der nahegelegenen Alz bestand. Dazu wurde mit Hilfe des Schlauchwagens eine 700m lange Schlauchleitung bis zu den Fahrzeugen gelegt. Die Feuerwehr Lindach unterstützte Trostberg und baute indessen die Saugleitung in der Alz auf und pumpte das Wasser durch die bereits gelegte Schlauchleitung. Der dritte Abschnitt bestand aus der Versorgung der Verletzten. Das eintreffende BRK übernahm die bereits gefunden Verletzten und versorgte diese weiter. Die Feuerwehr Trostberg baute indessen eine Sammelstelle für die Atemschutzüberwachung auf. Durch die Dauer der Übung musste alles gut ausgeleuchtet werden. Das übernahmen verschiedene Wehren. Während der Innenangriff durch mehrerer Atemschutztrupps fortgesetzt wurde begannen mehrerer Helfer mittels Drehleiter und Wasserwerfer mit dem Löschen des Objekts. Die insgesamt sieben Verletzen wurden schnell gefunden, das Feuer rasch gelöscht und das Sägewerk wieder belüftet. Am Ende der Übung wurde noch alles gemeinsam schnell und ohne Probleme zusammengeräumt.

 

Als Beobachter vor Ort waren neben Trostbergs Bürgermeister Karl Schleid auch Kreisbrandinspektor Christian Schnebinger, die Kreisbrandmeister (KBM) Egginger Josef und Christof Grundner sowie Feuerwehrreferent Alois Kellner.

 

Stefan Kellner, 1. Kommandant der Feuerwehr Heiligkreuz, zog ein „positives Fazit“. Der Einsatz sei gut und „ohne größere Probleme“ vonstattengegangen. Diesbezüglich habe er bei der anschließenden Einsatzbesprechung eine gute Resonanz erhalten. Besonders habe es ihn gefreut, dass alle angeforderten Wehren sich aktiv am Einsatz beteiligen konnten. Das sei bei einer Übung äußerst wichtig. Über die anschließende Stärkung, die im Feuerwehrhaus Trostberg vorbereitet wurde, freuten sich alle.

 

 

 

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